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Kategorien: Antworten ▸ Sauberer Himmel
„Sauberer Himmel“ blamiert sich mit:

Deutscher Wetterdienst blamiert sich

Wie Sie wahrscheinlich der Presse schon entnommen haben, blamiert sich gerade der Deutsche Wetterdienst (DWD) ziemlich. Die Behauptung des DWD, das Klima in Deutschland werde immer wärmer, ist nachweislich falsch. Das berichteten Medien in ganz Deutschland, unter anderem die Hannoversche Allgemeine Zeitung.

Diese Information stammt offensichtlich von EIKE (klimaskeptische Pseudo-Plattform, gleiche Postfachnummer in Jena wie die neoliberale mineralölfreundliche Lobby CFACT).

Da hat Herr Storr wohl etwas falsch verstanden.

Aber EIKE schreibt:

"Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ v. 27.07.2011, S. 8) berichtete - wie fast alle Medien - über die kühne Behauptung des DWD 2011 sei auch in Deutschland eines der wärmsten Jahre"

Und EIKE zitiert dann auch noch die Hannoversche Allgemeine Zeitung:

"Man mag es beim Blick aus dem Fenster nicht so recht glauben, doch das Klima in Deutschland wird immer wärmer – und die erste Hälfte des Jahres 2011 bestätigt für die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) diesen Trend - Die ersten sechs Monate waren zu warm, zu trocken, zu sonnig."

Durch Storr falsch interpretierter Text

Nanu? EIKE beklagt sich, dass alle (auch die HAZ) über die DWD-Mitteilung mit der Klimaerwärmung berichten und bezeichnet diese Berichte als falsch. Und was wird durch die Bügerinitiative daraus gemacht? Dass die Medien die DWD-Daten als falsch darstellen?

Und nochmal für den Herrn Rechtsanwalt Storr ganz einfach: Die Hannoversche Zeitung schrieb, dass das Klima in Deutschland immer wärmer wird. Sie schrieb nicht, dass die Behauptung des DWD falsch sei. Also hat der Herr Rechtsanwalt hier eindeutig gelogen.

Ach so - und da "nachweislich falsch" geschrieben wurde: Wo sind denn die Nachweise bzw. Belege? Schließlich behauptet die Bürgerinitiative auf ihrer Website, dass die Behauptung des DWD nachweislich falsch sei.

Ist diese falsche Interpretation vorsätzlich entstanden? Davon, dass es Probleme beim verstehenden Lesen gibt, sollte man bei einem Anwalt doch eher nicht ausgehen - oder?